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In vielen Studiengängen gehört ein Praxissemester oder zumindest ein Praktikum zum normalen Studienablauf dazu. Dort kannst du wertvolle praktische Erfahrungen sammeln und das im Studium Gelernte anwenden. Wenn du dabei besonders positiv auffällst, ergibt sich vielleicht sogar die Möglichkeit, dass du nach dem Studium direkt von der Firma übernommen wirst. Deshalb lohnt es sich, deinen zukünftigen Chef jetzt schon von dir zu überzeugen – wir zeigen dir, wie du deine Chancen am besten nutzt.

 

Erster Tag: Guten Eindruck hinterlassen

Du hast deine Wunschstelle bekommen und der erste Tag des Praxissemesters steht dir bevor? Dann heißt es jetzt zu punkten. Da der erste Eindruck zählt, solltest du stets – nicht nur am ersten Tag – pünktlich erscheinen. Stelle dich deinen zukünftigen Kollegen vor und knüpfe erste Kontakte. Besonders beliebt sind Kekse oder Kuchen, die als Einstand einfach das Eis brechen. Zögere auch nicht, Fragen zu stellen, um dein Arbeitsumfeld und deine zukünftigen Aufgaben genauer kennenzulernen.

Das erwartet dich am ersten Tag: 
 Kennenlernen der Kollegen
 Einrichten des Arbeitsplatzes
 Kennenlernen der zukünftigen Aufgaben

 

Motivation und Interesse zeigen

Neben Pünktlichkeit, ist auch eine hohe Eigenmotivation entscheidend, um deinen Chef von dir zu überzeugen. Zeige Interesse an den Themen, die deine Firma beschäftigen und bringe eigene Ideen beispielsweise in Meetings ein. Gerade als frischer Kopf kannst du ohne Betriebsblindheit über den Tellerrand hinausschauen und neue Vorschläge machen, die dein Unternehmen weiterbringen. So bleibst du auch nach deinem Praxissemester in guter Erinnerung.

 

Zuverlässig und gewissenhaft arbeiten

Dein Arbeitgeber möchte sich auf dich verlassen können. Deshalb solltest du die dir aufgetragenen Arbeiten stets gewissenhaft ausführen und sie zuverlässig sowie pünktlich abliefern. Selbst wenn dabei mal etwas schief geht, ist es kein Grund, sich zu schämen. Sei ehrlich und steh dafür gerade, denn nur mit Ehrlichkeit kannst du das Vertrauen deines Chefs gewinnen.

 

Kontaktfreude und Teamfähigkeit beweisen

Im Praxissemester ist es nicht nur wichtig, fachlich zu glänzen, sondern auch mit deinen Kollegen gut auszukommen. Tausche dich deshalb regelmäßig mit deinen Mitarbeitern aus, verbringe die Pausen gemeinsam mit ihnen und erfahre so mehr über sie. Das schafft Vertrauen und stärkt den Zusammenhalt, genauso wie die Teilnahme an Teamevents.
In Meetings, bei denen es auf die Teamarbeit ankommt, solltest du auf folgende Punkte achten, damit ein respektvolles Miteinander und eine effektive Zusammenarbeit möglich sind:

 Hör gut zu.
 Lass deine Kollegen ausreden.
 Beteilige dich am Gespräch.
 Bringe deine eigene Meinung ein.

Zögere außerdem nicht, Fragen zu stellen – profitiere stattdessen von den Erfahrungen deiner
Mitarbeiter und erweitere dein Wissen.

 

Feedback suchen

Regelmäßige Feedbackgespräche sind besonders sinnvoll, weil sie dir Auskunft darüber geben, auf welchem Stand du dich befindest und welche Fortschritte du bereits gemacht hast. Aber auch für Kritik, ist solch ein Gespräch der richtige Rahmen. Wenn du um Feedbackgespräche bittest, zeigst du deinem Chef, dass du bereit bist, an dir zu arbeiten und zudem auch kritikfähig bist. Ausserdem kannst du dich so stetig verbessern, Neues lernen und damit auch die Firma weiterbringen. Das wird dein Chef zu schätzen wissen. Noch leichter fällt es sicherlich, sich das Feedback von seinen Kollegen einzuholen, damit du noch mehr lernen kannst.


Bleib du selbst!

Der vielleicht wichtigste Punkt in deinem Praxissemester ist, dass du dich nicht verstellen solltest! Immerhin geht es darum, einen Grundstein für deine Zukunft zu legen und um die Chance, von deinem Unternehmen übernommen zu werden. Spätestens dann merkt jeder, wenn du nur vorgegeben hast, jemand zu sein, der du nicht bist. Überzeuge stattdessen mit deinen Fähigkeiten und deinem Charakter. Selbst wenn du in manchen Bereichen noch Wissenslücken hast, steh dazu! Mit der richtigen Lernbereitschaft und Motivation sind diese bald ausgefüllt.


Richtig verabschieden

Damit du in guter Erinnerung bleibst, solltest du auch daran denken, dich ordentlich zu verabschieden. Ob es mit einer Sektrunde, Kuchen oder einer Einladung zum Eis ist, ist dir überlassen. Wichtig ist nur, dass du nicht ohne Verabschiedung das Unternehmen verlässt, denn so legst du keine gute Grundlage für ein Wiedersehen. Oft kommt man zum Schluss auch ins Gespräch über die Zukunft, es werden Kontaktdaten getauscht oder Angebote für Nebenjobs ausgesprochen. Das solltest du nutzen!


Fazit: Chance nutzen und mit deinen Eigenschaften überzeugen

Damit dir nach deinem Praxissemester nicht nur ein schönes Andenken wie eine mit Logo bedruckte Tasse des Unternehmens als Erinnerung bleibt, sondern du im besten Fall noch dazu eine Jobaussicht nach dem Abschluss hast, solltest du zeigen, was in dir steckt. Nutze deine Chancen und beweise, dass du motiviert sowie interessiert bist, dass Teamfähigkeit und Kontaktfreude zu deinen Stärken gehören und dass du stets bemüht bist, an dir zu arbeiten. So kannst du wertvolle Kontakte für deine Zukunft knüpfen.

 

 

Autorenprofil:
Danilo Schmidt ist Co-Founder und Geschäftsführer der KSi International GmbH, einem führenden Anbieter von individuellen Werbeartikeln mit über 150.000 Produkten im Online-Shop auf KSi- Werbeartikel.de und Standorten in Dresden, Barcelona, Madrid, Wien, Paris, Mailand, London, Brüssel, Moskau und Kunshan.

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