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Die Unis sind immer noch zu, viele Studentenjobs (wie zum Beispiel das Arbeiten hinter einer Bar) sind momentan auch nicht möglich und viele Studierende haben das Gefühl, dass die Gehirnzellen langsam einrosten. Deshalb möchten wir euch heute einen Nebenjob vorstellen, mit dem ihr zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnt: als Online Babysitter könnt ihr euch etwas dazu verdienen und gleichzeitig eure Gehirnzellen wieder aktivieren!

Wie werde ich Online Babysitter?

Die Babysitting-Plattform Babysits hat vor einigen Wochen ein neues Feature gelauncht, mit welchem Eltern angeben können, dass sie auf der Suche nach einem Online Babysitter sind. Auf der anderen Seite können auch die Babysitter angeben, dass sie aus der Ferne verfügbar sind. Auf Babysits kann man sich ganz einfach registrieren und ein Profil anlegen, in dem Details wie Verfügbarkeiten, die Gehaltsvorstellungen, die eigenen Qualifikationen und Erfahrungen und eben auch die Verfügbarkeit aus der Ferne angegeben werden können. Sobald du dein eigenes Profil veröffentlicht hast, kannst du direkt Eltern in ganz Österreich anschreiben, und einen Job als Babysitter finden.

Wie funktioniert Babysitten aus der Ferne?

Das einzige, was du fürs Online Babysitten brauchst, ist ein Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone, eine stabile Internetverbindung und ein Videotelefonie-Tool. Ob du zum Beispiel Skype, Zoom, WhatsApp Video oder FaceTime benutzt, hängt ganz davon ab, was du mit den Eltern vereinbart hast. Ihr verbindet euch einfach über eine dieser Plattformen und schon kann das Online Babysitten losgehen. Je nachdem was genau deine Aufgaben sind, empfehlen wir dir, dich entsprechend darauf vorzubereiten. Wenn du zum Beispiel Nachhilfe geben wirst, ist es hilfreich, wenn die Eltern dir im Vorhinein Fotos von den Aufgaben schicken, sodass du dich optimal darauf vorbereiten kannst. Vor allem wenn die Kinder in höheren Schulstufen sind, brauchst du wahrscheinlich ein bisschen Zeit, um wieder in den Stoff reinzukommen.

Was mache ich als Online Babysitter?

Ursprünglich wurde das Feature während der Coronakrise veröffentlicht, während der die Schulen geschlossen waren und viele Eltern mit der Doppelbelastung von Homeoffice und Homeschooling zu kämpfen hatten. Ein Babysitter aus der Ferne kann den Kindern bei den Hausaufgaben helfen, mit ihnen gemeinsam basteln, eine neue Sprache lernen und vieles mehr. Bei jüngeren Kindern bietet sich auch das Vorlesen oder Geschichtenerzählen an. Aber auch jetzt, wo die Schulen teilweise wieder geöffnet sind, kannst du als Online Babysitter eine große Hilfe für Eltern sein, da viele Kinder Defizite aufweisen und teilweise nicht mehr mit dem  Unterrichtsstoff mitkommen. Grundsätzlich kannst du als Online Babysitter alles machen, was nicht unbedingt physische Anwesenheit voraussetzt.

Was sollte ich beim Babysitten aus der Ferne beachten?


Wie schon angedeutet, gibt es beim Babysitten aus der Ferne, wie beim klassischen Babysitten auch, einige Dinge zu beachten. Das wichtigste ist, dass sich alle (also sowohl du, als auch die Eltern) im Klaren darüber sein müssen, dass der Babysitter nicht physisch anwesend ist und in Notfällen nicht eingreifen kann. Deshalb eignet sich das Babysitten auch nicht unbedingt für kleine Kinder, die noch rund um die Uhr betreut werden müssen. Außerdem möchten wir hier auch anmerken, dass das Online Babystting keine Alternative für physische Kinderbetreuung ist. Es ist also nicht dafür geeignet, dass Eltern währenddessen aus dem Haus gehen, um zum Beispiel Einkäufe zu erledigen. Am besten eignet es sich für Eltern im Homeoffice, die eine Zeit lang konzentriert arbeiten und ihre Kinder währenddessen gut unterhalten wissen möchten.

Wie viel kann ich beim Online Babysitten verdienen?

Grundsätzlich ist die flexible Bezahlung ein großer Pluspunkt des Babysittens. Du kannst deinen Stundenlohn mit den Familien eigentlich immer selbst verhandeln, solange du nicht über eine Agentur angestellt bist, die fixe Löhne voraussetzt. Das gilt natürlich auch für das Babysitten online. Die große Frage, die sich viele Babysitter in dieser Situation (zurecht) stellen ist, wie viel Stundenlohn sie verlangen sollen bzw. können. Das hängt beim Babysitten aus der Ferne vor allem davon ab, welche Aufgaben du erledigst. Wenn du dafür verantwortlich bist, den Kindern ein Buch vorzulesen oder mit ihnen zum Beispiel eine Tanzchoreo einzustudierst, fällt der Stundenlohn meistens etwas geringer aus. Wenn du jedoch Nachhilfe gibst und den Kindern mit dem Unterrichtsstoff hilfst, kannst du auf jeden Fall mehr verlangen. Außerdem solltest du noch beachten, dass der Anfahrtsweg und die “physische Verantwortung”, die du beim normalen Babysitten übernimmst, beim Online Babysitten nicht zutreffen. Deshalb kann der Stundenlohn beim Babysitten online etwas geringer sein.

Wir hoffen, dass wir hiermit alle Fragen zum Online Babysitten klären und dir eine Übersicht zu diesem Nebenjob geben konnten. Über Skype, Zoom, WhatsApp Video oder andere Plattformen kannst du dich ganz einfach mit Familien verbinden und den Kindern Nachhilfe geben, ihnen etwas vorlesen, eine Tanzchoreo einstudieren oder was auch immer du dir vorstellen kannst. Schlussendlich tut sich das Online Babysitten auch gut in deinem Lebenslauf, da es Engagement, Motivation und Kreativität zeigt. Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Suche nach einem Babysitter Job!

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