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Du kennst es sicherlich: Die Prüfung ist in einer Woche und du fühlst dich noch überhaupt nicht vorbereitet. Über deine gute Laune legt sich ein Schatten und der Stress setzt ein. Es ist die Alarm-Reaktion deines Körpers und Stresshormone werden ausgeschüttet. Dein Puls steigt, deine Atmung wird schneller und deine Muskulatur spannt sich an.

Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten. Du könntest dich in deinem Bett vergraben und den Gedanken an die Prüfung verdrängen. Du könntest dich natürlich auch völlig panisch in den großen Haufen von Notizen stürzen. Beide Varianten sind offensichtlich nicht zielführend, weshalb dir die folgenden Tipps helfen werden, die Situation richtig anzugehen:

Mädchen sitzt im Bett

Musik hören

Musik entspannt - das sollte uns allen bewusst sein. Wenn es also darum geht, deine Lernmaterialien erst einmal zu sortieren oder die wichtigsten Infos herauszuschreiben, kann dein Lieblingssong dafür sorgen, Ruhe zu bewahren.

Sport machen

Nach einem langen Lerntag stellen sich viele dieselbe Frage: Couch oder Sport? Wenn du dich auf die Couch pflanzt, empfindest du Entspannung, weil dein Körper, den Herzschlag und die Atmung, runterfährt. Deine Muskulatur bleibt allerdings unter Spannung und die ausgeschütteten Stresshormone können nicht neutralisiert werden. Wenn keine stressabbauenden Hormone, wie Endorphine, zum Einsatz kommen, bleibt dein Körper in Alarmbereitschaft. Langfristig ist dies sehr energieraubend und du verfällst in einen Erschöpfungszustand.

Beim Training kann man sich so richtig auspowern und für einen Moment, den Druck, der auf einem lastet, vergessen. Glückshormone werden ausgeschüttet, man bekommt einen klaren Kopf und kann sich daraufhin besser konzentrieren. Für jeden Menschen gibt es eine geeignete Sportart, bei der er am besten Stress abbauen kann. Beim Yoga, zum Beispiel, kommt es zu einer bewussten Anspannung bestimmter Muskeln und Regelung der Atmung. Dadurch konzentriert man sich vollständig auf den eigenen Körper und entspannt den Geist. Ganz nach dem Motto “Geteiltes Leid ist halbes Leid” macht Sport im Team vielen am meisten Spaß. Es motiviert und man bekämpft den inneren Schweinehund. Perfekt, um sich auszupowern.

Ausreichend essen und trinken

Wenn man im Stress ist, neigt man häufig dazu, nicht genügend zu essen und zu trinken. “Dafür habe ich jetzt keine Zeit. Ich muss unbedingt meine Notizen fertig schreiben!” Was vielen allerdings nicht bewusst ist: Einige Lebensmittel helfen sogar dabei, ausgeglichen zu bleiben. Wenn du das Richtige isst, werden deine Nerven vor Belastungen durch Stress geschützt. Beginne deinen Lerntag am besten mit dem Anti-Stress-Frühstück! Das Rezept ist super simpel, denn du musst lediglich Haferflocken, Trockenobst und Milch mischen. Als Stressbremsen gelten außerdem Bananen und Nüsse, die sich auch perfekt als Snack in den Lernpausen eignen.

Zeitplan machen

Oft verliert man den Überblick, wenn ein riesiger Haufen Arbeit vor einem liegt. “Wo soll ich anfangen? Wie soll ich das alles schaffen?” Diese Fragen hat sich wohl jeder von uns schon einmal gestellt. Atme tief durch. Schreib dir auf, was du alles erledigen musst und mache dir einen Zeitplan. Häufig wird sich dieser im Laufe der Zeit noch verschieben, aber zum Anfang gibt er dir einen Überblick und mindert deinen Stress.

Nicht verunsichern lassen

Dein Studienkollege erzählt dir, dass er schon fertig mit seinen Notizen ist und du bist noch nicht einmal bei der Hälfte angelangt? Lass dich davon nicht stressen! Jeder Mensch hat seine eigene Struktur, Lernweise und auch Geschwindigkeit. Wenn du dich auf deine Vorgehensweise konzentrierst und darauf vertraust, wirst du damit erfolgreich sein.

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