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Wenn von einer Weiterbildung die Rede ist, so denken die meisten Menschen an eine Erweiterung der beruflichen Fähigkeiten, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Allerdings können Weiterbildungen auch eine interessante Ergänzung zum Studentenleben sein. Dank wohl gewählter Seminare oder Kurse können sich Studenten besser auf den praktischen Alltag im späteren Beruf einstellen und darüber hinaus ihr Portfolio erweitern.
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Darum macht eine Weiterbildung während des Studiums Sinn
Verglichen mit einem regulären Auszubildenden haben Studenten nach dem Abschluss meist einen Nachteil: ihnen fehlt die praktische Erfahrung im Beruf. Zwar haben sie während der letzten Jahre eine Vielzahl fachgebundener Eigenschaften erlernt, allerdings meist nicht die Möglichkeit gehabt, das erworbene Wissen auch in der Praxis umzusetzen. Da nicht wenige Studenten jedoch anschließend in verantwortungsvolle Positionen einsteigen, kann die fehlende praktische Erfahrung den Einstieg in den Beruf erschweren.

Viele Seminare und Kurse einer Weiterbildung für Studenten haben den großen Vorteil, dass sie deutlich praxisorientierter aufgebaut sind. Während die Studienkurse selbst größtenteils theoretische Aspekte umfassen, können auf diese Weise praxisnahe Erfahrungen gemacht werden. Dies betrifft einerseits die Anwendung der erlernten Fähigkeiten, andererseits aber auch die Arbeit in einem Team sowie die Fähigkeit, in einer Führungsposition zu agieren und souverän aufzutreten. Darüber hinaus kann eine Weiterbildung während des Studiums auch hilfreich sein, um neue Fachgebiete kennenzulernen und somit das spätere Betätigungsfeld zu erweitern. Noch wichtiger ist allerdings der Einblick, der gewährt wird. Selbst wenn das während der Weiterbildung erlernte Wissen im Job später nicht direkt gefordert wird, so ermöglicht es einen Einblick in verwandte Fachgebiete. Auf diese Weise fällt es deutlich einfacher, einen Eindruck von der Arbeit der Kollegen zu erhalten. Somit steigt das Verständnis für die innerbetrieblichen Arbeitsabläufe.

Weiterbildung effektiv einplanen
Da das Studium viel Zeit in Anspruch nimmt, haben sich die meisten Anbieter von Weiterbildungskursen für Studenten speziell auf deren Bedürfnisse ausgerichtet. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, Intensivkurse während der Semesterferien zu belegen. Alternative Angebote für langfristige und umfangreiche Kurse finden zumeist an Abendschulen statt, sodass der entsprechende Kurs bequem nach der Universität besucht werden kann. Um die beim Studium erlernten Fähigkeiten bestmöglich in der Praxis üben zu können und ausreichend Zeit für die wichtigen Abschlussprüfungen zu haben, ist es ratsam, die Weiterbildung etwa im zweite Drittel der Studienzeit einzuplanen.

Nicht zu vergessen ist ein weiterer Vorteil einer Weiterbildung noch während der Studienzeit. In diesem Lebensabschnitt ist die Familienplanung der meisten Studenten noch zweitrangig. Auf diese Weise können zusätzliche Qualifikationen erworben werden, bevor berufliche sowie familiäre Verpflichtungen die Terminplanung erschweren.

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