STUDENTJOB BLOG

Das Studium neigt sich dem Ende zu und du unterhältst dich mit deinen Kommilitonen und Freunden über die Zeit danach. Sie erzählen von ihren konkreten Zukunftsplänen: die einen wollen erstmal die Welt bereisen, die anderen weiterstudieren oder direkt anfangen zu arbeiten. Währenddessen zerbrichst du dir den Kopf, was du nach dem Studium machen kannst, denn das vielfältige Angebot an Optionen entpuppt sich als Fluch und Segen zugleich. Hier sind einige Anregungen, die dir bei der Entscheidung helfen, welchen Weg du einschlagen kannst.

Probiere etwas Neues aus

Du hast nun so viel Zeit in Vorlesungssälen und Bibliotheken verbracht, dass dir ein Tapetenwechsel gut tun könnte. Pack deine sieben Sachen, buche dir ein Ticket, stürze dich in ein neues Abenteuer und reise an das andere Ende der Welt. Lass die Eindrücke auf dich wirken. So lernst du nicht nur die Welt, sondern auch dich selbst besser kennen. Neue Lebenssituationen wie diese erweitern den Horizont und du kommst auf Zukunftsoptionen, an die du vorher noch nie gedacht hast. Vielleicht verliebst du dich ja in den Glamour und Luxus von Paris oder genießt den Social Detox in den Tropen, ohne Whatsapp, Facebook und mit ganz viel Seelenruhe. 

Tisch mit Landkarte

Talk, talk, talk

Warst du schonmal in einer Unterhaltung verwickelt, bei der du deinem Gegenüber mit voller Begeisterung an den Lippen hingst, total fasziniert von deren Lebensgeschichte. Dies sind die Gespräche, die einen ein Leben lang beeinflussen. Unterhalte dich mit Kommilitonen aus dem höheren Semester und Alumni. Denn das sind die Menschen, die vor nicht allzulanger Zeit in derselben Situation steckten, wie du heute. Und du kannst dir ein paar interessante Inspirationen holen, wie du deine zukünftigen Jahre gestalten möchtest. Oder du sprichst mit jemanden, der einen ganz anderen Karrierepfad eingeschlagen hat, als den, den du dir wünschst. Je mehr Einblicke du bekommst, desto mehr Optionen hast du für dich und deine Zukunft.

Nutze Vitamin B

Das tolle an der Social-Media-Ära ist, dass jeder sein Leben teilen kann und wir alle vernetzt sind. Diese Verknüpfungen solltest du definitiv nutzen. Vielleicht arbeitet ja der Cousin des besten Freundes deines Kommilitonen bei genau dem Unternehmen, in das du schon immer mal reinblicken wolltest. Frag einfach mal nach, ob er dir nicht ein paar Tipps für deine Bewerbung geben kann. Er kann dir sicher nützliche Ratschläge geben, wie du dein Motivationsschreiben aufbessern kannst oder auf welche möglichen Fragen du dich für das Vorstellungsgespräch vorbereiten musst. In der Regel sind die Menschen unfassbar hilfsbereit, solange man sich nur traut zu fragen.


Man lernt nie aus

Natürlich heißt eine Graduierung nicht zwingend, dass du direkt etwas komplett anderes machen musst. Hast du im Studium gemerkt, das Lernen total dein Ding ist? Oder, dass du dich akademisch in eine andere Richtung bewegen möchtest? Dann ist jetzt deine Chance, dich weiterzubilden. Ein Weiterstudium peppt nicht nur deinen Lebenslauf auf, sondern bietet dir auch eine facettenreiche Zukunft. Da viele Rekruter direkt nach Kandidaten mit einem speziellem Studium oder Abschluss suchen, kann dir deine Bildung viele Türen zu verschiedenen Karriereoptionen öffnen.

Hast du schon eine vage Idee, in welche Richtung du dich entwickeln möchtest, aber bist dir nicht sicher, ob es klappt. Hier ist nur zu raten, dass du deinen inneren Schweinehund besiegst und dich traust. Es gibt nichts Schlimmeres, als später zu bereuen, dass du etwas nicht gemacht hast. Letztendlich ist es auch einfach wichtig, dass du dich nicht vom Zeitdruck stressen lässt. Es gibt kein Höchstalter zum Studieren, Reisen, Arbeiten und Karriere machen. Probiere dich einfach aus, und falls es sich doch nicht als das Richtige herausstellt, hast du immerhin eine wertvolle Erfahrung machen können.

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