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Bewerbungsgespräche gehören heute schon fast zum Alltag von jungen, gut ausgebildeten Berufsanfängern. Aber auch erfahrene Arbeitnehmer kommen im heutigen flexiblen Arbeitsmarktgeschehen immer häufiger in die Lage, sich bei einem Job Interview von ihrer besten Seite zu präsentieren und die Vorzüge herauszuarbeiten, die für eine Jobzusage sprechen. Natürlich zählen dabei vor allem die fachlichen Qualifikationen. Der erste Eindruck, den man beim Bewerbungsgespräch macht, ist es jedoch, der bleibt. Hat man den Personaler schon im ersten Moment für sich eingenommen, fällt auch die fachliche Seite des Gespräches leichter. Kommt man dagegen im falschen Dresscode oder gar schmuddelig daher, wird es mit der Stelle wohl nichts werden. Deshalb gehört es zu den essentiellen Vorbereitungen für ein Vorstellungsgespräch, sich eingehend mit der Wahl des Outfits zu beschäftigen.

Anzug

Nicht immer muss es Anzug oder Kostüm sein: Die Wahl des Outfit ist wichtig!

Die Wahl des Outfits ist wichtig! Abhängig von der Position, auf die man sich bewirbt, gibt es eine Vielzahl passender Outfits um den ersten Eindruck perfekt machen. In manchen Branchen mag das Erscheinen zum Vorstellungsgespräch in Anzug und Krawatte beziehungsweise im eleganten Kostüm richtig sein. Wer sich zum Beispiel für eine leitende Position mit Kundenkontakt im Bankbetriebswesen bewerben möchte, der macht mit der Wahl eines Anzuges alles richtig. Ein schickes Kostüm empfiehlt sich in Bereichen der freien Wirtschaft und bei Repräsentationstätigkeit. Möchte man sich allerdings auf die Stelle eines Sozialarbeiters bewerben, kann das overdressed wirken. Im Regelfall gilt: Schaut man sich das Outfit der zukünftigen Kollegen an, sieht man genau, was man beim Vorstellungsgespräch tragen sollte. Tragen die Kollegen also Anzug und Krawatte, weil sie in einem Luxushotel mit Kundenkontakt beschäftigt sind, sollte man ebenfalls den Smoking auspacken. Will man sich jedoch in der Bäckerei bewerben und die Kollegen tragen unter ihrer Schürze Jeans und T-Shirt, so kann man ruhig eine Freizeithose samt Hemd wählen. Ganz wichtig ist jedoch, dass die Kleidung immer sauber und gebügelt ist. Das wirkt ordentlich und gepflegt.

Das richtige Outfit hört nicht bei der Kleidung auf: Man muss einen umfassend gepflegten Eindruck hinterlassen

Wer sich jetzt das passende Outfit für die Bewerbung herausgelegt hat, sollte darauf achten, dass es frisch gewaschen, flecken- und knitterfrei ist. Damit ist die Outfitwahl aber noch nicht abgeschlossen. Bewerber sollten darauf achten, auch das Schuhwerk passend zur Kleidung und zum zukünftigen Job auszuwählen. Zu hohe High Heels bei Frauen wirken billig und nicht angemessen. Zusätzlich müssen auch die Accessoires stimmen: Dezenter Schmuck, hochwertige Handtasche und wohlriechendes Parfum sind Pflicht. Bei Männern gilt: Eine Rasur ist unerlässlich, um einen guten ersten Eindruck zu machen.

Fehler vermeiden - hier warten Stolperfallen


Generell gibt es einige Fehler, die man vermeiden sollte. Man sollte darauf achten, weder zu spät, noch übermäßig früh zum Bewerbungsgespräch zu erscheinen und möglichst souverän zu wirken. Spult man seine Sätze wie auswendig gelernt und ohne Rücksicht auf die Kommunikationsstruktur des Gegenübers ab, kann dies abschreckend wirken. Und zum Schluss sollte man nicht vergessen, sich zu bedanken! Das gebietet die natürliche Höflichkeit und kann der entscheidende Überzeugungsaspekt sein.

 

 

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