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Jeder kennt es – am Beginn des Semesters nimmt man sich vor, richtig Gas zu geben, früh zu lernen anzufangen und gute Prüfungsergebnisse zu erzielen. Leider ist man nach wenigen Wochen schon froh, es überhaupt mit Zettel und Stift in den Hörsaal zu schaffen. Dem soll nun ein Ende bereitet werden, denn hier kommen ein paar Anregungen, wie du deinen inneren Schweinehund überwinden und motiviert durch den Uni-Alltag kommen kannst.
Lernen ist doof
To-Do-Listen mit Deadlines schreiben

Schreib dir auf, was bis wann erledigt sein soll, doch vergiss dabei deine Belohnungen und Pausen nicht! Denn wenn du auf deiner Liste für die nächsten 7 Stunden Lernen eingeplant hast, ist das deiner Motivation nicht wirklich zuträglich. Schreibe dir Pausen auf, in denen du zum Beispiel eine Folge deiner Lieblingsserie schaust oder in denen eine Freundin zum Kaffee vorbeikommt. Außerdem kannst du diese kleine Zeit der Entspannung viel mehr genießen, weil sie in deinem Lernplan enthalten ist. Denn viele Freizeitbeschäftigungen machen weniger Spaß, weil im Hinterkopf die Pflichtlektüre der Uni winkt. Die Zeitlimits helfen dir, dich nicht zu verzetteln. Außerdem wirst du dich nach jedem abgehackten Punkt ein bisschen befreiter und besser fühlen.

Genügend trinken und essen

Das gilt vor allem für die Vorlesungen! Zwei Stunden ungeteilte Aufmerksamkeit am Stück sind ohnehin schon eine Herausforderung, dein Hirn wird vor allem ohne Wasser nicht einmal der Hälfte des Vortrages wirklich folgen können. Auch eine Kleinigkeit zu essen solltest du dir alle paar Stunden gönnen, sonst sind deine Energiereserven bald aufgebraucht. An einem besonders stressigen Tag solltest du ausreichend frühstücken und dann immer wieder kleine Snacks zu dir nehmen, weil dein Körper nach einer großen Mahlzeit am Nachmittag eher müde werden wird. Sogenanntes Superfood, das deinen Körper auf Hochleistung bringt, sind zum Beispiel Vitamin C-haltige Früchte wie Beeren oder Ingwer, die du ganz einfach in einen Smoothie für unterwegs mixen kannst.

Die richtige Menge Schlaf

Dass zu wenig Schlaf nicht unbedingt förderlich für die Konzentration ist, wissen wir natürlich alle. Doch das heißt noch lange nicht je mehr, desto besser. Denn auch wer zu viel schläft, wird sich den ganzen Tag träge und müde fühlen. Bei einem erwachsenen Menschen sind es 7-8 Stunden Schlaf, die Voraussetzung dafür sind, sein Potenzial voll ausschöpfen zu können. Nach einer Nacht im Club können natürlich 2 Stunden Extra-Schlaf dazugerechnet werden. (;

Lerngruppen bilden

Denn geteiltes Leid ist halbes Leid! Gegenseitig kann man sich viel besser motivieren, man diskutiert den Lerninhalt und merkt sich diesen besser, Unklarheiten können gemeinsam geklärt werden. Ihr sitzt alle im gleichen Boot, und viele Studiengänge empfehlen das Lernen in Lerngruppen auch explizit und geben speziell dafür ausgelegte Aufgabenstellungen. Nach eurer Lernsession im Café könnt ihr den Tag noch entspannt mit einem Bier ausklingen lassen.

Denk an das große Ziel

Du hängst dich immer an Kleinigkeiten wie der nervigen Lektüre oder der einschläfernden Vortragsweise des Profs auf? Denk immer wieder daran, wofür du das Ganze machst! Welchen Beruf hättest du gerne nach deiner Ausbildung? Klar stellt man sich nach der Matura das Studieren ganz anders vor, als es letztendlich wirklich ist. Vieles ist uninteressant und viel zu theoretisch. Aber hältst du ein paar Semester durch, bist du Experte auf diesem Gebiet und kannst dein Wissen in die Praxis umsetzen.

Mit den richtigen Tipps und Strategien wird das scheinbar Unmögliche machbar. Bewahre einen kühlen Kopf, noch ist es nicht zu spät, das Semester erfolgreich abzuschließen!

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